„Wer Forderungen stellt, braucht eine starke Stimme. Danke an alle, die mit ihrer Teilnahme beim Marsch für das Leben hier und heute ein deutliches Zeichen setzen. Für das Recht auf Leben.“

Uwe Heimowski
Politikbeauftragter der Evangelischen Allianz in Deutschland

Das vollständige Grußwort finden Sie hier: Grußwort Politikbeauftragter Uwe Heimowski

„So treten wir für das Leben ein: In Zeiten der Pandemie tun wir, was wir können, um Menschen zu schützen. Wir wenden uns denen zu, die vor Verfolgung, Krieg und Elend fliehen. Wir stehen auf gegen Rassismus, Antisemitis- mus und jede Form von Menschenfeindlichkeit.“

Alexander Hirsch
Gesamtleiter Anskar-Kirche Deutschland

Das vollständige Grußwort finden Sie hier: Grußwort Gesamtleiter Alexander Hirsch

Aktuell kursieren Gerüchte und Behauptungen, der Marsch für das Leben sei eine „Anti-Corona“-Demonstration oder werde durch solche und weitere Fremd-Themen oder -Bewegungen unterwandert.

Dazu sagte Alexandra Linder, Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht, heute in Berlin:

Als Dachverband der größten und wichtigsten Lebensrechtsvereine in Deutschland ist es unsere Aufgabe und unser Anliegen, die Themen des Lebensrechts im politischen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und öffentlichen Raum zu vertreten – überparteilich, überkonfessionell und unabhängig.

Der Marsch für das Leben war und ist eine reine Pro-Life-Demonstration. Dies umfasst alle Menschen von der Zeugung bis zum Tod, ihr Lebensrecht und ihren Lebensschutz. Daher beachten wir selbstverständlich die behördlichen Auflagen in Berlin, die als Hygienekonzept eine Mund-Nasen-Bedeckung und einen Mindestabstand erfordern, und haben vor Ort zusätzlich einen Vorrat an Pro-Life-Schlauchschals zu diesem Zweck.

Beim Marsch für das Leben sind wie immer ausschließlich Materialien des Bundesverband Lebensrecht und seiner Mitgliedsvereine zugelassen. Jegliche Behauptung, die unsere Demonstration mit gesellschaftlichen Gruppierungen/Strömungen mit anderem Schwerpunkt in Verbindung bringt, ist unwahr. Natürlich können vereinzelte Vorfälle in dieser Hinsicht ebensowenig vollkommen ausgeschlossen werden wie die regelmäßigen aggressiven Störungen durch extremistische, intolerante Gruppierungen, die Kindern ihr Lebensrecht absprechen und Mütter im Schwangerschaftskonflikt zugunsten einer frauenfeindlichen Ideologie im Stich lassen.

Wir freuen uns darüber, dass viele ranghohe Vertreter/innen von Kirchen und aus dem öffentlichen Leben unsere Veranstaltungen und unsere Arbeit seit vielen Jahren unterstützen und mit ihrer Teilnahme bereichern.

Wir laden herzlich ein, zum Marsch für das Leben nach Berlin zu fahren und damit auch in diesem Jahr wieder ein starkes Zeichen für eine wirklich humane Gesellschaft zu setzen.

Für weitere Fragen und Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

Bundesverband Lebensrecht e.V.
Alexandra Maria Linder M.A.
Landgrafenstraße 5
10787 Berlin

berlin@bv-lebensrecht.de
www.bundesverband-lebensrecht.de

Wir sagen JA. JA zum Leben. Das JA gilt am Beginn ebenso wie auch am Ende des Lebens. Und natürlich auch dazwischen – es ist umfassend. Ein JA zum Leben, weil alles Leben lebenswertes Leben ist. Dieses JA beinhaltet das klare NEIN zur Arroganz der Macht, die meint, über anderes Leben bestimmen zu können und einer Selbstverwirklichung, die keine Grenzen akzeptieren will.

Gottes ist der Liebhaber des Lebens. Er schenkt uns Menschen Würde und macht das Leben lebenswert. Diese gute Botschaft und sein JA zum Leben gehören in die Öffentlichkeit.

Deshalb ist der Marsch für das Leben eine fröhliche, lebensbejahende und hoffnungsvolle Zeitansage, dass nur das Leben eine Zukunft hat.

Dr. Reinhardt Schink
Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz

„Es braucht starker Stimmen, die einseitigen, nur auf Autonomie und Individualismus bezogenen Deutungen ein werteorientiertes und lebensbejahendes Gesellschaftsbild entgegenhalten. Das Grundgesetz ist keine Verfassung für das Sterben, sondern für das Leben. Es erteilt dem Staat den klaren Auftrag zum Schutz des Lebens und garantiert somit erst die elementare Grundlage von Menschenwürde und selbstbestimmter Entfaltung jedes Einzelnen.“

Philipp Amthor MdB
CDU/CSU

Das vollständige Grußwort finden Sie hier: Grußwort Philipp Amthor MdB (CDU/CSU)

„Die Grenzen von Autonomie und Selbstbestimmung müssen in einer freiheitlichen Gesellschaft fortwährend bedacht und festgelegt werden.“

Christoph Stiba
Generalsekretär Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.

Das vollständige Grußwort finden Sie hier: Grußwort Generalsekretär Christoph Stiba

Ich begrüße es, dass der „Marsch für das Leben“ sich jedes Jahr für diese Grundüberzeugung einsetzt und mit seiner Demonstration sichtbar macht, was auch unsere Bundeskanzlerin betont hat: „Und wir sind eine Gemeinschaft, in der jedes Leben und jeder Mensch zählt.“

Stephan Burger
Erzbischof von Freiburg

Das vollständige Grußwort finden Sie hier: Grußwort Erzbischof Stephan Burger

„Wir alle sehen, wie der fundamentale Wert des Lebens oftmals anderen Interessen untergeordnet wird. Wird das Recht auf geborenes oder ungeborenes Leben aber zur Disposition gestellt, dann verzerrt es unser Bild vom Menschen. Denn jedes Kind will leben. Es ist mit seiner verwundbaren Existenz unserer Fürsorge und Verantwortung besonders anvertraut. Diese schlichte Wahrheit gilt es in unserer Gesellschaft und Rechtsordnung immer wieder neu bewusst zu machen. Denn eine „Kultur des Lebens“ gelingt nur im Für- und Miteinander, nicht durch Ausgrenzung und Entwertung des Lebens, sondern durch Hochachtung, Respekt und gegenseitige Hilfe.“

Hans-Josef Becker
Erzbischof von Paderborn

Das vollständige Grußwort finden Sie hier: Grußwort Erzbischof Hans-Josef Becker

In den letzten Jahren wird unserer Gesellschaft immer bewusster, dass wir Menschen verschieden sind – jeden gibt’s nur einmal. Wir sind unverwechselbar, einzigartig, lauter Unikate. Es gibt also viele gute Gründe, das Leben zu feiern! Menschen mit Würde und Respekt zu betrachten. Und sie auch dann willkommen zu heißen, wenn sie womöglich ganz anders sind, zum Beispiel mit einem extra Chromosom auf die Welt kommen.

Ich habe gemerkt, dass Menschen mit Behinderung uns etwas zu sagen und zu geben haben:

  • Sie erinnern uns daran, dass jeder Mensch einzigartig ist
  • Sie zeigen uns, dass der Wert eines Menschen nichts mit seiner Leistungsfähigkeit zu tun hat
  • Sie lassen uns erkennen, dass das Leben erfüllt sein kann – auch wenn es manchmal anders kommt als geplant
  • Sie helfen uns, mit dem Herzen zu sehen: anderen Menschen unvoreingenommen und echt zu begegnen

Gut, dass der Marsch für das Leben uns dazu aufruft, nicht zu vergessen: Jeder Mensch ist einzigartig!

David Neufeld
Verleger des Neufeld Verlages und Vater von zwei Söhnen mit Down-Syndrom