Zwei „Forscherinnen“ der Fachhochschule Fulda werden dafür ausgezeichnet, dass sie feststellen, dass die weit überwiegende Mehrheit der Apotheker in Deutschland versucht, verantwortungsvoll mit der Pille danach umzugehen. Die Pille ist ein Hormonhammer, die vielfache Dosis einer normalen Pille. Nicht umsonst haben sich die Frauenärzte massiv gegen die Rezeptfreigabe gestemmt: aus Fürsorge für ihre Patientinnen. Es wäre zu schön gewesen, wenn die nun mit diesem Preis ausgezeichnete Arbeit die gewissenhafte Ausgabe der PiDaNa durch die Apotheker loben würde. Aber wir sind in Deutschland, und da reden die „Forscherinnen“ von „Handlungsbedarf“, eben weil die Apotheker die Pille nicht einfach über die Ladentheke schieben sondern ihren Job machen und vor den Risiken und Nebenwirkungen eines Medikaments warnen, dass viel zu oft aus blanker Panik und unnötig geschluckt wird, weil gar keine Schwangerschaft zustande gekommen sein kann. Angesichts der vielen bekannten Nebenwirkungen und bisher völlig unerforschten Langzeitfolgen ein Drama. Mit Frauengesundheit hat das nichts zu tun.
Bundesverband Lebensrecht e.V.
Fehrbelliner Straße 99
10119 Berlin
Telefon (030) 644 940 39
berlin[at]bv-lebensrecht.de
Unser Spendenkonto
Wir freuen uns über jede Unterstützung.
IBAN: DE21 3706 0193 6006 2570 10
BIC: GENODED1PAX
Information
Der Bundesverband Lebensrecht ist vom Finanzamt Berlin als gemeinnützig anerkannt, beim AG Charlottenburg unter VR 21841 eingetragen und beim Deutschen Bundestag als Verband registriert.